Das Museum – der Orawer ( Arwa) Ethnografische Park entstand in Anlehnung an den Herrenhof von Familie Moniak, der schon 1937 dem Staatsschatz mit der Absicht der Museumsgründung, das die Kultur der polnischen Arwa präsentieren soll, gespendet wurde. Die Arbeiten am Bau der Ausstellung begannen in den 50-ger Jahren des 20.Jahrhunderts, und 1955 gilt als Geburtsdatum des Museums. Damals öffnete man den Herrenhof von Familie Moniak für Besucher, der bis heute die wichtigste und teuerste Sehenswürdigkeit und das Herz des Freilichtmuseums ausmacht. Zurzeit bilden die Gesamtheit der Exposition 34 Ausstellungen, die das Leben der Gesellschaftssichten in Orawa im Zeitraum vom 17. bis 20 Jahrhundert und ländliche Industriebetriebe: Ölmühle, Walkmühle, Sägemühle, Sägewerk und Schmiede darstellen.
Insgesamt bilden die feste Museumsausstellung – des Orawa ethnografischen Parks in Zubrzyca Górna 60 Objekte ( der Zusatnd am Ende 2017) sowie Objekte der sog. Kleinarchitektur, die zusammen mit der umgebenden Natur zweiteilige Raumsystem bilden. Die Fläche des Museums beträgt etwa 12 ha. Der ältere Teil mit Parkcharakter konzentriert sich um Gebäude des Herrenhofes, dagegen der neuere Teil knüpft mit seinem System an den in Orawa am häufisten getroffenen Dorftyp, d.h. an das zerstreute Waldhufendorf an.
Mottenkiste – aus dem 18. Jh. Gebäude mit Stöckchen und kleiner Galerie.
- Das schwarze Wirthaus – das aus dem 18. Jahrhundert stammende aus Podwilk Gebäude. Zurzeit: Eintrittskarten, Andenken, Kleingastronomie
- Bauernhaus von Alojzy Dziubek aus Jabłonka – das aus dem 19. Jh. Gebäude mit Speicher im esten Stock, mit Orawer Hochzeitsausstellung,
- Bienenkasten – eine Gruppe von Blockbienenkasten, sog. Ständer
- Bauernhaus von Paś-Filipek aus Jabłonka - der 18. - 19. Jahrhundert, das typische Beispiel für Arwa ( Orawa) Architektur, spezifisch für reiche Landwirte. Einer Sage nach soll es einst aus Zubrzyca Górna nach Jabłonka als Brautmitgift mitgebracht werden.
- Gutshaus von Familie Moniak eingehalten im Still in site mit Ställen, Schafstall, Schweinestall und mit Keller, der das Herz des Freilichtmuseums bildet. Der älteste Teil des Gutshauses kommt aus dem 17. Jahrhundert, der jüngere aus dem 18. Jh. Die Familie Moniak erfüllte die Funktion des Ortsvorstehers mit dem Augenblick der Dorflokalisation seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1674 erlangte sie den kaiserlichen Adelstitel.
- Ölmühle- zwei Räume, von denen einer eine Stelle für Leinmehlherstellung und der andere eine Keil- Rammbockpresse zu Ölpressen beinhaltet.
- Bauernhaus von Dziurczak – ca. 19. Jh., übertragenes aus Zubrzyca Górna. Es präsentiert den neueren Bautyp in Arwa ( Orawa).
- Bauernhaus von Omylak – die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, übertragen aus Zubrzyca Górna. Innen gibt es die Ausstellung, die Piotr Borowy ‚‚ Orawer Apostel‘‘ betrifft.
- Pfarrhaus – das Gebäude aus den 30-ger Jahren des 20. Jahrhunderts übertragen aus Podwilk. Zurzeit befindet sich hier das Büro des Freilichtmuseums.
- Bauernhof von Wontorczyk in Gestalt des Buchstaben ‚‚L‘‘. Er besteht aus dem Bauernhaus aus dem 19.Jh. aus Lipnica Mała und aus dem Wirtschaftsgebäude von Familie Solawa aus den 40-ger Jahren des 20. Jahrhunderts aus Zubrzyca Dolna. Innen gibt es eine Ausstellung, die Schneiderei betrifft.
- Schäfferhütten – Hirtenhütte mit Ausstellung, die Hirtenwirtschaft betrifft.
- Bauernhaus von Anna Pawlak aus Piekielnik, die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Ausstellung, die das Tischlerhandwerk und Holzschnitzerei betrifft.
- Bauernhaus von Świetlak – aus Zubrzyca Górna aus den 40-er Jahren des 20. Jahrhunderts, zurzeit Räume für Lehrveranstaltungen
- Bauernhaus von Joanna Moniak aus Zubrzyca Górna aus der ersten Hälfe des 20. Jahrhunderts, zurzeit Räume für Lehrveranstaltungen
- Bauernhaus von Miraj aus Jabłonka – ein Gebäude, teilweise mit Stroh bedeckt mit sog.
‚kicoki‘, in der Mitte die Ausstattung aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
- Bauernhof von Czarniak aus Zubrzyca Górna aus dem Jahre 1930, präsentiert einen Bauernhoftyp, der teilweise geschlossen ist. Zurzeit Räume für Lehrveranstaltungen
- Schule aus Lipnica Wielka, aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie umfasst ein Klassenzimmer, eine Kanzlei und ein Wohnzimmer.
- Bauernhof von Zązel aus Podwilk, 19./20. Jh. Innen befindet sich die Ausstellung, die Schusterhandwerk und Ausstattung aus 20. Jh. präsentiert.
- Bauernhof von Małysa aus Chyżne – die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, mit Stroh bedeckt, innen die Ausstattung aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
- Bauernhof von Misiniec – eingehaltenes im Still in site Bauenhaus ( der 19./20. Jh.) mit Brunnen, Keller, Stall und Schmiede. 1938 war hier zu Gast Karol Wojtyła, der bei dem Straßenbau auf dem Gebirgspass ‚Krowiarki‘ arbeitete. Die Ausstellung wurde eben ihm gewidmet.
- Amphitheater
- ‚Schneemutter Gottes‘ Kirche – wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts gebaut. Ursprünglich erfüllte sie die Rolle der Hofkapelle, die dann ausgebaut wurde. Innen befinden sich außer Altäre aus spätem Barock auch ein Chor, der mit Flachrelifen des Volkskünster Józef Wrona geschmückt wurde.
- Bauernhaus von Franciszek Kott aus Zubrzyca Górna aus dem Jahre 1869. Ein klassisches Beispiel für Bauwesen in Orawa mit Ausstattung, die das Leben der Familie mit mittlerem Einkommen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts darstellt.
- Walkmühle aus Łopuszna, der 19. Jh. Ein Betrieb für Bauernwirtschaft, wo man Tuch – Filz herstellte.
- Sägewerk aus Łopuszna aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit sog. ‚wałaska’ - Drehrad, eintreibender Mechanismus mit einer Säge
- Schmiede – der 19. Jh. aus Zubrzyca Górna mit ganzer Ausstattung
- Sägemühle – die Kopie des aus dem 19. Jh. Komplexes der Landwirtschaft aus Chyżne mit im Originell einbehaltener Wassermühle und Sägewerk.
- Der weiße Wirtshaus- wurde aus Podwilk übertragen. Zurzeit ist sie für Bildungstätigkeiten und Zeitausstellungen vorgesehen.
- ‚Biedniacka‘ Bauernhof – ca. 19.Jh., wurde aus Podszkle übertragen. Sie zeigt die Lebensumstände der ärmsten Landwirte.
30. Glockenturm – auch ‚lauretanisch‘ genannt, wurde aus dem Weiler Zimna Dziura ( auf deutsch ‚Kaltes Loch‘) übertragen.